Holguín ist die drittgrößte Stadt Kubas und liegt im Osten der Insel. Vor allem für Kulturliebhaber hat sie viel zu bieten. Sie werden von ihren zahlreichen Museen und Flohmärkten begeistert sein. Holguin ist außerdem die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. An deren Küste warten weiße Sandstrände sowie eine große Auswahl familienfreundlicher Aktivitäten, wie zum Beispiel Delfinschwimmen.
Die Halbinsel Varadero ist ein Badeparadies an der Nordkürste Kubas. Ihre palmengesäumten Strände locken seit dem 19. Jahrhundert Touristen an. Selbst der berüchtigte Mafia-Boss Al Capone hatte hier einst ein Ferienhaus. Ursprünglich war Varadero stark bewaldet. Spanische Eroberer holzten den Wald jedoch ab, um aus dem Holz Schiffe zu bauen. Außerdem ließen viele Kapitäne ihre Schiffe in Varadero ausbessern – daher der Name der Region. Denn Varadero heißt übersetzt „Reparaturdock“.
Kubas Hauptstadt Havanna ist mit 2,1 Millionen Einwohnern die größte Metropole der Karibik. Sie wurde bereits 1519 von den Spaniern gegründet. Die Eroberer erkannten die günstige Lage Havannas auf dem Weg von Europa nach Amerika und machten die Stadt zu ihrem Ausgangspunkt für die weitere Erkundung Amerikas. Heute ist Havanna vor allem für seine historische Altstadt mit den farbenfrohen Häusern bekannt.